Seagate ST100FM0012 Manual de usuario Pagina 33

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White Paper Performance Report PRIMERGY RX300 S8 Version: 1.3 2015-03-06
http://www.fujitsu.com/de/primergy Seite 33 (56)
Einstellungen
Der Cache von HDDs hat in den meisten Fällen einen großen Einfluss auf die Disk-I/O-Performance. Er wird
häufig als Sicherheitsproblem bei Stromausfall angesehen und daher a/jointfilesconvert/493578/bgeschaltet. Dennoch wurde er von
den Festplattenherstellern aus gutem Grund zur Steigerung der Schreib-Performance integriert. Aus
Performance-Gründen ist es daher empfehlenswert den Festplatten-Cache einzuschalten. Um
Datenverlusten bei Stromausfall vorzubeugen, empfiehlt es sich das System mit einer USV auszustatten.
Bei Controllern mit Cache gibt es mehrere einstellbare Parameter. Die jeweils optimalen Einstellungen
können vom RAID-Level, vom Anwendungsszenario und vom Datenträgertyp abhängen. Besonders bei den
RAID-Levels 5 und 6 (und den davon a/jointfilesconvert/493578/bgeleiteten komplexeren RAID-Levels 50 und 60) ist bei
Anwendungsszenarien mit Schreibanteil das Einschalten des Controller-Caches Pflicht. Bei aktiviertem
Controller-Cache sollten die darin temporär gespeicherten Daten gegen Verlust bei Stromausfall gesichert
werden. Hierfür ist geeignetes Zubehör verfügbar (beispielsweise eine BBU bzw. FBU).
Zwecks einfacher und sicherer Handhabung der Einstellungen von RAID-Controller und Festplatten
empfiehlt sich die für PRIMERGY Server mitgelieferte RAID-Manager-Software „ServerView RAID“.
Üblicherweise wird man spezifisch für den Anwendungsfall mittels der vordefinierten Modi „Performance“
oder „Data Protection die kompletten Cache-Einstellungen für Controller und Festplatten en bloc
vornehmen. Der Modus „Performance“ gewährleistet für die Mehrzahl der Anwendungsszenarien
Performance-optimale Einstellungen.
Nähere Informationen zu den Einstellungsmöglichkeiten beim Controller-Cache sind im White Paper RAID-
Controller-Performancezu finden.
Performance-Werte
Generell hängt die Disk-I/O-Performance eines RAID-Verbandes von Festplattentyp und anzahl, vom
RAID-Level und vom RAID-Controller ab. Sofern die Limitierungen der systemspezifischen Schnittstellen
nicht überschritten werden, gelten also Aussagen zur Disk-I/O-Performance für alle PRIMERGY Systeme.
Daher gelten auch alle Performance-Aussagen des Dokumentes „RAID-Controller-Performance“ für die
PRIMERGY RX300 S8, soweit die dort vermessenen Konfigurationen auch von diesem System unterstützt
werden.
Die Performance-Werte der PRIMERGY RX300 S8 werden im Folgenden tabellarisch zusammengestellt,
jeweils spezifisch für verschiedene RAID-Level, Zugriffsarten und Blockgrößen. Wesentlich verschiedene
Konfigurationsvarianten werden getrennt behandelt. Hierbei werden die etablierten Messgrößen, wie sie
schon im Unterkapitel Benchmark-Beschreibung erwähnt wurden, verwendet. Bei den wahlfreien Zugriffen
wird also die Transaktionsrate angegeben, und bei den sequentiellen Zugriffen der Datendurchsatz. Um
Verwechslungen der Maßeinheiten zu vermeiden, sind die Tabellen für die beiden Arten von Zugriffen
getrennt.
In den Tabellenzellen sind die maximal erreichbaren Werte eingetragen. Das bedeutet dreierlei: Zum einen
wurden Festplatten mit optimaler Performance verwendet (die Komponenten sind im Unterkapitel
Benchmark-Umgebung näher beschrieben). Des Weiteren sind Cache-Einstellungen von Controllern und
Festplatten zugrunde gelegt, die für das jeweilige Zugriffsszenario und den RAID-Level optimal sind. Und
schließlich ist jeder Wert das Maximum über den gesamten Bereich von Belastungsintensitäten (# of
Outstanding I/Os).
Zwecks zusätzlicher Visualisierung der Zahlenwerte ist jede Tabellenzelle mit einem waagerechten Balken
hinterlegt, dessen Länge proportional zum Zahlenwert in der Tabellenzelle ist. Alle Balken, die im gleichen
Längenmaßstab dargestellt sind, haben die gleiche Farbe. Es können also nur die Tabellenzellen mit
gleichfarbigen Balken sinnvoll visuell miteinander verglichen werden.
Da die waagerechten Balken in den Tabellenzellen die maximal erreichbaren Performance-Werte
veranschaulichen, sind sie als von links nach rechts heller werdende Farbverläufe dargestellt. Der helle
Farbton am rechten Balkenende drückt aus, dass der Wert das Maximum ist und nur bei optimalen
Voraussetzungen erreicht werden kann. Je dunkler dann der Farbton nach links hin wird, umso häufiger wird
der entsprechende Wert in der Praxis erreichbar sein.
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